Dienstag, 27. Mai 2014

Erste Verzögerungen durch Missverständnisse

Leider gab es bezüglich der Finanzierung bei uns wohl ein kleineres Missverständnis. Wir haben beim Abschluss unseres Hausvertrages einen Finanzierungsvorbehalt eingebaut, der uns schützen soll, falls wir die Finanzierung nicht bekommen. Erst wenn dieser Vorbehalt rausgenommen wurde kann der Termin mit dem Architekten, Vermesser etc. vereinbart werden.
Irgendwie hatte sich bei uns jetzt die Vorstellung festgesetzt: Wir müssen zuerst die Finanzierung stellen, die Finanzierungsbestätigung liefern um den Vorbehalt rauszunehmen und dann kann`s weiter gehen.

Wie sich gestern herausstelle: ein Missverständnis.... Logischerweise ist der Finanzierungsvorbehalt nur ein Schutz für den Käufer und kann daher auf dessen Wunsch jederzeit wieder herausgenommen werden. So haben wir`s also geschafft ganz unnötig 2 Wochen Verzögerung zu verursachen.... 

Wir haben den Finanzierungsvorbehalt jetzt zwar vorerst noch drin gelassen, haben aber einen "Vertrag über die Gestellung eines Baugesuches" abgeschlossen. Ein kleiner Zusatzvertrag, der dafür sorgt, dass die Planung trotz Vorbehalt weiter gehen kann. Sollte man also nach der Planung abspringen wird nur ein relativ niedriger Betrag ( runde 4-5T€) für die Planung fällig. 

Unser Berater hat das Fomular bereits weitergeleitet und den Architekten avisiert. Jetzt kann es hoffentlich schnell weiter gehen.

Ab Samstag sind wir für 1 Woche im Urlaub (vor dem großen Stress nochmal ausspannen ;-) ) und danach geht es hoffentlich in die Vollen :-) 

An dieser Stelle vielen Dank an unseren Berater Herr B. der jederzeit für Fragen zur Verfügung steht und trotz meiner dauernden Nachfragen immer ein offenes Ohr für uns hat.

Mittwoch, 21. Mai 2014

Hausvertrag und Finanzierungsunterlagen

Eben habe ich den Hausvertrag in digitaler Version von unserem Berater zugeschickt bekommen. 
Die Unterschriften der Zentrale sind drauf und das Original bekommen wir in den nächsten Tagen per Post. SUPER :-) 

Jetzt stellen wir noch die letzten Unterlagen für die Finanzierung zusammen. 
Wir haben für Ende der Woche einen Termin bei unserer Finanzberaterin ausgemacht, bei dem wir die letzten Details klären und alle Unterlagen einreichen wollen.

Und dann kann`s losgehen. Jipieeee :-) 

Dienstag, 13. Mai 2014

Juhu, es ist vollbracht

Gestern Abend war es soweit: 
Wir haben unseren Hausvertrag unterschrieben :-)))) 

Nachdem wir seeeeeeehr kritisch und sehr gründlich über sämtliche Vertragsdokumente gegangen waren und alle Unklarheiten mit unseren Berater Herrn B. beseitigt hatten, haben wir gestern Nägel mit Köpfen gemacht und den Vertrag unterschrieben.

Sobal wir alle Unterlagen für den Antrag der Finanzierung haben kann es weiter gehen. 
Wir freuen uns sehr auf eine hoffentlich schöne, vermutlich aber auch sehr stressige Zeit ;-)

Dienstag, 6. Mai 2014

JUHUUUU

Juhu, gerade habe ich erfahren, dass wir das vorläufige GO für unsere Finanzierung von unserer Bank bekommen haben. 
Wenn jetzt alles so läuft wie wir es uns vorstellen dann kann es bald losgehen :-) 

Letzte offene Fragen

Letzte Woche hatten wir einen weiteren Termin mit Herrn B. um noch einige offene Fragen zu klären. Vorab JUHU: Wenn wir uns beeilen und mit etwas Glück was das Wetter angeht können wir auf jedenfall dieses Jahr noch anfangen :-) 
Ich hatte mir im Vorfeld die Baubeschreibung genau durchgelesen und mir einige offene Punkte markiert. Herr B. konnte uns alle Fragen beantworten und so gingen wir zum nächsten Punkt über: dem Hausvertrag. 
Herr B. hatte die Unterlagen bereits im Groben vorbereiten und ging mit uns die einzelnen Punkte durch. Da wir uns das Kleingedruckte in Ruhe genau anschauen wollen und wir uns am Samstag ohnehin noch ein Allkauf-Haus mit 1,80m Kniestock und Kniestockfenstern (wir werden vermutlich unser Präsent 5 so bauen) anschauen wollten vereinbarten wir einen Folgetermin mit Herrn B.. 

Bei der Durchsicht der Unterlagen sind uns noch einige Punkte aufgefallen. Ein paar davon konnte uns Herr R. bei unserem Besuch am Samstag erklären. 
Die Variante des Hauses mit 1,80m Kniestock (verbaut ca. 1,60m) mit Kniestockfenstern gefällt uns optisch sehr gut, davon konnten wir uns im Musterhaus überzeugen. 

Momentan warten wir noch auf ein paar Unterlagen von unserem Berater.
Er wollte uns unter anderem noch das Formular zum Finanzierungsvorbehalt sowie ein Dokument zu den Sondervereinbarungen zukommen lassen.
Damit wir uns diese nochmal in Ruhe anschauen können, haben wir den Termin vorerst auf nächste Woche verschoben. Auf ein paar Tage mehr oder weniger kommt es denke ich nicht an. 

Jetzt heißt es erstmal abwarten und Tee trinken bis die Unterlagen da sind. 
 



Ein erster Einblick ins Bemusterungszentrum

In KW 17/18 war es soweit. Wir fuhren nach Heinsberg um uns das Bemusterungszentrum von Allkauf anzusehen und uns einen Eindruck vom enthaltenen Standard zu machen. 
Heinsberg liegt von uns aus etwa 600km entfernt, weshalb wir am Vorabend anreisten und einen tollen Abend im nahe gelegenen Düsseldorf verbrachten. 
Am nächsten Morgen ging es dann auf nach Heinsberg. Herr B. hatte uns freundlicherweise vorab angemeldet und so hatten wir die Möglichkeit uns etwas umzusehen. Eine nette Dame gab uns einen kurzen Überblick über das Sortiment und beantwortete unsere Fragen. 
Hier erfuhren wir auch, dass es einen "Gutschein" vom Verkäufer für "Laminat im OG und Fliesen im gesamten EG" gibt. Bekommt man diesen nicht, so ist im Standard in den Wohnräumen laut Baubeschreibung nur Teppich enthalten. 
Allerdings gehen wir auf Grund der sehr eingeschränkten Auswahl an Teppichen in Heinsberg davon aus, dass man diesen Gutschein in der Regel ohne weiteres bekommt.

Fazit:
Die angebotenen Materialien scheinen uns auf den ersten Blick sehr hochwertig. 
Es werden überwiegend namhafte Hersteller verwendet und bei den meisten Dingen werden wir vermutlich mit dem Standard auskommen. 
Bei anderen Positionen (wie bspw. dem Laminat im Obergeschoss, den Sanitäreinrichtungen) werden wir vermutlich etwas aufmustern müssen.  

Die Anfänge

Zu Beginn unseres noch recht jungen Baublogs möchte ich damit anfangen zu erzählen, wie wir überhaupt bis hierher gekommen sind.

Die Idee, ein eigenes Haus zu bauen entstand, als sich uns 2013 die Möglichkeit bot ein schönes Grundstück mit leichter Hanglage im schönen Hotzenwald zu erstehen. Die Größe des Grundstücks passte mit rund 800m² super und der Preis war auch nicht zu toppen. Deshalb entschieden wir uns zuzuschlagen. :-) 

Jetzt hatten wir zwar ein Grundstück, aber das Bauen lag noch in weiter Ferne. 
Ende 2013 fingen wir an uns nach potenziellen Baupartnern umzusehen. 
Wer sich schonmal mit dem Thema beschäftigt hat weiß, dass das garnicht so einfach ist. 
Der Markt ist recht unübersichtlich und die Liste der Firmen ist lang..... 

Wir starteten unsere Suche nach Weihnachten im Musterhauspark in Villingen-Schwenningen. Meine Eltern schlugen vor, entgegen der "üblichen Vorgehensweise" mit dem hintersten Haus der Ausstellung zu beginnen. 
Das erste Haus das wir deshalb besichtigten war das Musterhaus der Fa. Allkauf. Der Berater Herr S. machte auf uns einen sehr kompetenten Eindruck und konnte uns auch alle Fragen direkt beantworten. Nachdem wir ihm einige Details zu unserem Grundstück und zu unseren groben Vorstellungen gegeben hatten konnte er uns bereits ein "grob kalkuliertes" Angebot vorlegen, dass sehr übersichtlich und gut strukturiert war. Man muss dazu sagen, dass wir zu diesem Zeitpunkt noch nicht wirklich wussten was wir überhaupt wollten.... Herr S. hat hieraus das Beste gemacht und lag mit seinem Angebot  (im Nachhinein betrachtet) goldrichtig. 
Mit diesem ersten Angebot im Gepäck machten wir uns auf den Weg durch die anderen Musterhäuser... und wurden maßlos enttäuscht. 
Entweder man hatte keine Zeit für uns, gab uns nur schwammige Antworten oder verwies uns mit der Info, dass wir doch einen Termin mit einem Berater ausmachen sollten. Alles in Allem also nicht sehr aufschlussreich. 

Über den Jahreswechsel haben wir das ganze Thema etwas ruhen lassen und uns im neuen Jahr frisch ans Werk gemacht. 

Wir klapperten diverse weitere Musterhäuser ( Massiv, Fertig, Massiv-Fertig) verschiedenster namenhafter Firmen an und liesen uns entsprechende Angebote erstellen. Leider waren die meisten Angebote eher unübersichtlich, unstrukturiert und deshalb absolut unbrauchbar. 

Letztendlich landeten wir im April wieder in einem Musterhaus von Allkauf. 
Hier teilte man uns mit, dass Herr S. leider nicht mehr bei Allkauf beschäftigt sei was wir sehr schade fanden. 
An seiner Stelle hatten wir eine sehr interessante und aufschlussreiche Besichtigung mit Herrn B. und bekamen einige Tage später auch direkt ein aussagefähiges Angebot. (Dass dem aller aller ersten Angebot von Hr. S. auch preislich stark ähnelte). 

Unser Interesse war also wieder auf Allkauf gerichtet, weshalb wir uns entschlossen nach Heinsberg zu fahren und uns vorab das Bemusterungszentrum bei MoBau genauer anzusehen. Mehr dazu im nächsten Post.